METALL
klingendes
Metall tönt, als wäre es nicht von dieser Welt.
Es ist der Träger von kosmischen Kräften.
Und tatsächlich kommt viel Metall durch Meteoriteneinschläge vom Himmel.


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Röhrenglockenspiel
aus Kupfer
Das Besondere der Röhrenglockenspiele ist ihr langer Nachklang. Er hält bis zu zwei Minuten an. Röhren aus Kupfer liegen waagerecht in elastischen Schnüren auf einem Rahmen aus Eschenholz.
Röhrenglockenspiele gibt es in verschiedenen pentatonischen und diatonischen Skalen mit einem Tonumfang von zwei Oktaven.
TIP: Handresonatoren
Wenn Handresonatoren über die schwingenden Klangröhren gehalten werden, kann man drei Töne nach eigener Wahl verstärken und ihren Nachklang modulieren.

Kupfer-Miraphon
Hierbei hängen Resonatoren aus Plexiglas über kupfernen Klangröhren. Wenn diese leicht hin und her gependelt werden, entstehen wellenförmige, immer wieder kommende und gehende Resonanzen. Es entwickelt sich ein Klanggeflecht, dass man in der Regel von akustischen Instrumenten nicht kennt.

Metallharfe
Dünne lange Kupferröhren sind mittig in einem Holzrahmen gespannt. Die Klangröhren werden mit Kolophoniumpulver bestäubten Fingerspitzen angerieben. Dabei entstehen ganz feine, sanft anschwellende, lichthafte Klänge.

Kupfer-Flöten
Schnabellängsflöte
Diese Flöte wird quer gehalten, bläst sie aber wie eine herkömmliche Blockflöte. Es gibt sie mit Grifflöchern als Sopran-, Alt- oder Tenorflöte.
Kupfer-Shakuhashi
Hierbei dient ein Bambusrohr als Mundstück für eine Kupferflöte. Die Anblastechnik ist wie bei einer japanischen Shakuhashiflöte. Mit dieser Flöte kann man die Töne wunderbar phrasieren, sanft oder kräftig spielen.
Obertonflöte
Die gebogene Obertonflöte hat keine Grifflöcher. Bei ihr wird über die Stärke des Luftstroms und das Öffnen und Schließen der Endung die Tonhöhe bestimmt.

Plattenglockenspiel
aus Neusilber
Quadratische Plattenglocken aus Neusilber sind über Expanderschnüre an einem Holzrahmen aus Esche aufgehängt. Durch Anschlagen entlockt man diesen Edelmetallplatten warme, kräftigende Glockenklänge.

Klangplättchen
Diese dreieckigen Klangplättchen sind aus Neusilber. Hält man sie vor den Mund, kann man mit der Mundhöhle Resonanzen erzeugen. Verteilt man mehrere Plättchen an eine Gruppe, können alle Mitwirkenden zusammen wunderbare Symphonien kreieren, auch wenn sie musikalisch unerfahren sind.

Schaukelzimbeln
aus Bronze
Bronzescheiben werden in der Nähe des Randes angeschlagen. Über ihnen hängen Resonatoren, die beim Anschaukeln den Klang an und abschwellen lassen.

Oktavgongs
Bei kreisrunden Bronzeplatten sind durch eine kleine Wölbung in der Mitte die 2 tiefsten Teiltöne auf jeweils eine Oktave gestimmt. In der Mitte oder im Randbreich angeschlagen ertönt durch Resonanzverstärkungen unterstützt ein sonnenhafter Klang.

Bassplattenglocken
Eine quadratische Plattenglocke aus Bronze hängt über einem bemalten Resonanzkörper aus Holz. Schlägt man sie in ihrer Mitte an, erklingt ein sehr voluminöser, tiefer Ton. In den seitlichen Bereichen angeschlagen, regt man die Obertöne an, die mit Hilfe von Tonfängern aus Papier verstärkt und sogar ertastet werden können.

Ballastsaite
aus Edelstahl
Ein massiver Stab aus Edelstahl hängt mit einer Stahlsaite an der Membran einer Trommel. Schlägt man nun gegen den Stab, überträgt sich die Schwingung vom Stab über die Saite auf die Trommel und es entstehen äußerst kräftige, archaische Klänge. Die Saite lässt sich auch mit dem Geigenbogen, Schlegeln oder Fingern bespielen.
