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STEINE
klingende
Der Stein gibt durch seinen Klang Aufschluss über seine Entstehung.
Wenn Steine erklingen, hören wir also in das Tagebuch der Erde


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Auf dieser Seite finden Sie: Chloritschiefer-Lithophon, Obertonlithophon, S förmiges Lithophon, Stein-Miraphon, Spiral-Lithophon, Hybrid-Lithophon, Steinschwingen, Quintensteine, Oktavsteinspiel und Kontrabassstein aus Basalt.

Chloritschiefer-Lithophone
aus Chloritschiefer
Basaltisches Gestein hat durch tektonische Senkungen starken Druck und Hitze im Erdinneren erlitten und sich in eben dieses Schiefergestein verwandelt. Interessant, dass gerade dieser Stein solche lange nachschwingenden, befreiten Klänge von sich geben kann. Durch Anschlagen, Reiben oder Streichen entstehen immer wieder unterschiedlichen Klangnuancen.
Trapezförmige Klangplatten werden mit Gummiklöppeln anschlagen oder mit Holz- und Keramikklöppeln gerieben.

Oberton Lithophon
Obertonlithophon
Das Chloritschiefer-Lithophon reicht vom Grundton auf Kontrabass G bis zum 48. Oberton auf d´´´´´, es hat also einen Tonumfang von 5 Oktaven und einer Quinte. Am Ende des Videos wird zusätzlich ein Röhrengong vom 3. bis zum 14. Oberton angespielt.

S-förmiges Lithophon
S-Litophon
Das Instrument besteht aus 2 verschiedenen pentatonischen Tonleitern, die um einen Halbton versetzt sind. Wird nur auf einer Seite gespielt, klingt es immer harmonisch. Wenn ein anderer auf der gegenüberliegenden Seite antwortet, sind die Töne zwar anders, aber auch in einem harmonischen Zusammenhang. Wenn nun beide Musiker miteinander spielen, geraten Sie aus der Harmonie. Aber die Musik kann jetzt komplexer und ausdrucksvoller werden.

Stein-Miraphon
Trapezförmige Klangplatten sind im Bassbereich gestimmt. Über ihnen hängende Plexiglasresonatoren sorgen für die nötige Verstärkung. Bringt man diese zum pendeln, schwingen die Klänge an und ab. Der Stein scheint all seine Starrheit zu verlieren.
Steinmiraphon

Spiral-Lithophon
Spiral-Lithophon

Hybrid-Lithophon
Hybrid-Lithophon
Massive Klangplatten aus Chloritschiefer lagern über großen Resonatoren. Mehrere Menschen können gleichzeitig an ihnen spielen. Von der Vorderseite schlägt man sie mit schweren weichen Schlegeln an. Von der anderen Seite kann man die Steine an den polierten Enden mit nasser Hand reiben und anhaltende, kraftvolle Klänge erzeugen.
Hybrid-Lithophone können bis in den Kontrabassbereich hergestellt werden

Oktav-Steinschwingen
Steinschwingen
Massive Chloritschieferstelen sind kammförmig eingeschnitten. Durch Reiben mit nasser Hand an den polierten Oberflächen fangen sie an zu singen. Es ertönen in einem Stein jeweils 2 im Oktavabstand gestimmte Erdenklänge.
Steinschwngen neu

Steinschwingen
Quintensteine

Quintensteine
aus Travertin
Massive, kammförmig eingeschnittene Quader aus Chloritschiefer stehen aufrecht vor Resonatoren aus Holz. Sie sind an ihrer Oberweite poliert. Wenn du dort mit nasser Hand über die Einschnitte reibst, fängt der Stein durch und durch an zu schwingen und es entstehen tiefe, satte Erdenklänge.
Oktavsteine

Oktavsteinspiel
Kontrabassstein

Kontrabassstein
aus Basalt
Speziell eingeschnittene Klangplatten hängen vor hölzernen Resonanzstelen. Dieses Vulkangestein (Basalt) überzeugt gerade in tiefen Kontrabasstönen, als würde es uns mitteilen wollen, dass es von viel tiefer kommt als alle anderen Steine. Nicht aus der Erdkruste, sondern aus dem Erdinneren ist es mal als glühend heiße Lava herausgeflossen.

Ich stimme die Instrumente in verschiedensten Skalen aus aller Welt. Auch die Solfeggio-Frequenzen, die Schlesingerskala oder die von Hans Cousto errechneten Planetentöne kann ich auf Wunsch zum klingen bringen. Daher können die in dieser Preisliste aufgeführten Instrumente nur Beispiele für eine viel größere Palette möglicher Variationen sein.
Ich berate Sie gerne.
Massive Chloritschieferstelen sind kammförmig eingeschnitten. Durch Reiben mit nasser Hand an den polierten Oberflächen fangen sie an zu singen. Es ertönen in einem Stein jeweils 2 im Oktavabstand gestimmte Erdenklänge.
Massive Chloritschieferstelen sind kammförmig eingeschnitten. Durch Reiben mit nasser Hand an den polierten Oberflächen fangen sie an zu singen. Es ertönen in einem Stein jeweils 2 im Oktavabstand gestimmte Erdenklänge.
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